Versionsdokumentation: Eye&Telescope 2.8.2

Versionsdokumentation Eye&Telescope 3

 

Änderungen in Version 2.8.2

Funktionelle Erweiterungen und Verbesserungen:

  1. Die maximal einstellbare Öffnung einer Optik wurde von 1000 mm auf 1500 mm erhöht.

  2. Das Programm ist nun mit der Version 1.7 des XML-Schemas COMAST kompatibel. Das bedeutet, dass der XML-basierte Datenaustausch mit den Nutzern des Logbuchprogramms "Observation Manager" problemlos möglich ist. Jedoch werden die im COMAST-Schema 1.7 möglichen Zoom-Okulare und Barlow- bzw. Shapleylinsen in E&T 2.8.2 nicht berücksichtigt (erst in Version 3.0).

  3. Es ist nun möglich, das von der Teleskopsteuerung benutzte Äquinoktium wahlweise auf "Äquinoktium des Datums" oder "J2000.0" zu setzen. Standardmäßig verwendet die ASCOM-Plattform das Äquinoktium des Datums. Die Wahlmöglichkeit wurde eingebaut, weil einige Steuerungen nach Aussage von Anwendern mit J2000.0 arbeiten.

  4. Beim Umgang mit importierten Beobachtungen wurde die Behandlung von Beobachtern mit gleichem Vor- und Nachnamen überarbeitet. Zur eindeutigen Identifikation werden nun bei der Auswahl des Beobachters (im Logfilter oder beim Löschen von importierten Beobachtungen) die Kontaktdaten an den Namen angehängt.

Verbesserungen der Ergonomie:

  1. Beim Öffnen von Dateien wird nun das zuletzt benutzte Verzeichnis als Ausgangspunkt eingestellt.

  2. Das Öffnen eines Beobachtungsprojektes wurde beschleunigt.

  3. Das Löschen von Objekten aus einem Beobachtungsplan wurde beschleunigt.

  4. Das Löschen von Objekten aus Sternkarten wurde beschleunigt.

  5. Bei Sternkarten im Aufsuchkarten-Modus wird nun in der Sucheransicht ein Rahmen für das Gesichtsfeld des Teleskops gezeigt.

  6. Bei Sternkarten im Aufsuchkarten-Modus wurde die Grenzgröße für den Anblick mit freiem Auge auf 7,5 mag erhöht.

  7. Die Sternkarte zeigt nun (in Seitenansicht und Ausdruck) in einer Titelzeile eine Liste der Namen von auf der Karte verzeichneten Objekten.

  8. Das Abspeichern der aktuellen Kartenparameter als Einstellungen für den Sucher ist nun nicht mehr möglich, wenn sich die Karte selbst im Übersichtsmodus befindet ("Augensymbol"). Dies soll vermeiden, dass Anwender den Übersichtsmodus mit den Einstellungen für die Aufsuchkarte verwechseln.

  9. Ein durch Ziehen mit der Maus begonnener Zoomvorgang auf der Sternkarte kann nun mit der Taste <Esc> abgebrochen werden. 

  10. Nach dem Abspeichern eines neu erfassten Beobachtungsobjekts mit "Speichern/Nächstes" wird nun der Dialog zur Eingabe der Objektnamen gleich wieder geöffnet.

  11. Wird das Fenster zur Anzeige der Dunkelheit erweitert um die Grafik darzustellen, dann verschiebt E&T das Fenster nach oben, falls die Grafik nicht komplett dargestellt würde.

Behobene Fehler:

  1. Beim Einfügen von Text in die Beschreibungsfelder einer Sitzung mittels der Zwischenablage wird der Text nun direkt sichtbar angezeigt.

  2. Beim Einfügen von Objektnamen in Planungsdokumente aus der Zwischenablage heraus wurden Objekte teilweise nicht erkannt, obwohl ihr Name im Katalog bekannt war.

  3. Falls ein Logbucheintrag zur Eingabe oder Bearbeitung einer Beobachtung geöffnet war, erschien E&T nicht mehr in der Taskbar oder beim Wechsel zu anderen Anwendungen mit <Alt>+<Tab>. Dieses Verhalten wurde korrigiert.

  4. Geänderte Einstellungen für die Größe und den Kontrast der Stern in der Karte (Ansicht.Einstellungen für alle Karten...) werden beim Schließen des Dialogs mit "Abbrechen" auf die ursprünglichen Werte zurückgesetzt.

  5. Nach dem Einfügen von Objekten in einen Beobachtungsplan mittels Drag&Drop wird nun die Anzahl der Objekte im Plan aktualisiert.

  6. Nach dem Öffnen eines Beobachtungsplans werden die Markierungen für optimale oder vorgegebene Zeit in der Objektliste korrekt aktualisiert.

  7. Ein Fehler beim XML-Import wurde behoben, der Kometen und Kleinplanetendaten betraf.

  8. Falls im Logbuch mehrere Objekte ausgewählt sind und in eine Karte übernommen werden sollen, so werden nun alle markierten Objekte eingetragen und nicht nur das erste.

 

Änderungen in Version 2.8.1

Funktionelle Erweiterungen und Verbesserungen:

  1. Die maximal einstellbare Vergrößerung einer Optik ohne Wechselokulare wurde von 100 auf 300 erhöht.

Verbesserungen der Ergonomie:

  1. Das Markieren aller angezeigten Beobachtungen ist nun auch im Logbuch mit dem Kommando "Bearbeiten.Alles markieren" bzw. <Strg>+<A> möglich.

Behobene Fehler:

  1. Die teilweise fehlerhafte Anzeige des Richtungsindikators in der Sternkarte wurde korrigiert.

 

Änderungen in Version 2.8

Abhilfe für Probleme mit der Anzeige der Hilfedatei

Einige Sicherheitsupdates von Microsoft verhindern u.U. die korrekte Anzeige der Hilfedatei. Für dieses Problem ist E&T nicht verantwortlich zu machen. 

Microsoft nennt eine Reihe von Eingriffen in die Registry, um die Anzeige betroffener Hilfedateien wieder zu ermöglichen. Erste Erfahrungen von Anwendern zeigen, das das kostenlos im Internet verfügbare Tool namens HHReg das Problem einfach und nachhaltig behebt. Mit HHReg lassen sich Hilfedateien explizit bei Windows regisitrieren. Informationen zu HHReg und Download: http://www.ec-software.com/products_hhreg.html

 

Hinweise zur Verwendung von E&T 2.8 mit Windows Vista

E&T 2.8 ist mit dem neuen Betriebssystem lauffähig. Jedoch sind aufgrund der teilweise übertrieben wirkenden Sicherheitsvorkehrungen in Vista einige Einzelheiten zu beachten, damit das Programm korrekt funktioniert:

  • Die Installation von der CD fragt nach, ob sie im Administratormodus laufen soll. Dem bitte unbedingt zustimmen.

  • Bitte öffnen Sie die Eigenschaften-Einstellungen der Datei ET.EXE mit einem Rechtsklick auf die Datei im Windows Explorer. Stellen Sie sicher, dass die Anwendung mit Administratorrechten betrieben wird. 

  • Beachten Sie bitte, dass die Auswahl eines Kompatibilitätsmodus zu langsamerem Programmlauf, Instabilitäten und Fehlern beim Aufbau der Grafiken führen kann. Deshalb sollte kein Kompatibilitätsmodus verwendet werden.

  • Damit der Nachtmodus ohne noch hell gebliebene Elemente der Benutzeroberfläche funktioniert, sollten Sie die Desktop-Effekte in den Eigenschaften von ET.EXE deaktivieren und als Darstellungsschema am besten "Windows klassisch" wählen. Hintergrund: der Nachtmodus von E&T arbeitet mittels einer Umstellung der Systemfarben, aber neuere Designs von Windows XP und Vista zeichnen bestimmte Oberflächenelemente wie Scrollbalken unter Umgehung der Systemfarben. Diese Umstellung ist sicher im Einzelfall lästig, aber leider derzeit unumgänglich.

 

Funktionelle Erweiterungen und Verbesserungen:

  • Allgemein

  1. In den Benutzerdaten können nun auch optische Filter verwendet werden. Wie bei den Optiken und Okularen existiert dazu eine Liste und ein Bearbeitungsdialog. Die Filter werden durch Namen und Typ beschrieben, bei Farbfiltern noch durch weitere Eigenschaften. 
    Sie können einige gängige Filter in Ihren Datenbestand importieren, indem Sie das Logbuch öffnen und die mit dem Update ausgelieferte Datei "common-filters.xml" importieren. Sie enthält einige fiktive und bedeutungslose Mondbeobachtungen, die Sie am besten sofort aus dem Logbuch löschen. Die importierten Filter werden nun unter "Benutzerdaten.Filter" angezeigt. Löschen Sie nicht verwendete bzw. vorhandene Filter auf Wunsch.

  2. Export von Objektdaten in XML gemäß der Version 1.5 des Schemas der VdS-Fachgruppe Computerastronomie. Mit dieser Änderung bleibt Eye&Telescope mit dem aktuellen Stand des Schemas kompatibel. Mit den Vorgängerversionen exportierte Objektdaten im XML-Format nach den Schemaversionen 1.3 und 1.4 können weiterhin importiert werden.
    Hintergrund: auf Basis dieses XML Schemas entsteht derzeit eine frei verfügbare Anwendung ("Observation Manager") zur Erfassung und Darstellung von Beobachtungen. "Observation Manager" ist ein von E&T unabhängiges Open Source Projekt, das die verbreitete Nutzung des XML Datenformats zum Austausch von Beobachtungen zum Ziel hat. Dieses Format soll zukünftig auch von der "Deep-Sky-Liste" (einer seit vielen Jahren von der VdS-Fachgruppe "Visuelle Deep-Sky-Beobachtung" betriebenen Datensammlung) genutzt werden. 

  3. Objektlisten für das Programm "Astromist" von Cyrille Thieullet können nun auch für die neue Astromist-Version exportiert werden, die auf Pocket PCs mit dem Betriebssystem Windows Mobile 2003 oder höher läuft. 
    Der Export wird mit dem Kommando "Datei.Export.Astromist..." aufgerufen. Als Dateityp wählt man nun entweder eine Palm-Datenbankdatei oder eine Datei für den PocketPC aus.

  • Logbuch

  1. Die optischen Filter sind im Logbuch voll integriert: Beobachtungen können ein verwendetes Filter angeben, Sie können nach Beobachtungen mit bestimmten optischen Filtern suchen (mit dem Logbuchfilter) und die Filter werden beim Export und Import mittels XML berücksichtigt.

  2. Im Logbuch wurde die Angabe einer Sprache ergänzt, in der die textuellen Beschreibungen verfasst sind. Dies ist ein wichtiges Merkmal für international auszutauschende Beobachtungen. Das Logfilter ermöglicht die Auswahl der für den Beobachter relevanten Sprachen.

  3. Das Logbuch wurde um neue beschreibende Eigenschaften für Offene Sternhaufen erweitert. Es handelt sich dabei um die "Anmerkungen", wie sie die Deep-Sky-Liste definiert:
    - besondere, ungewöhnliche Gestalt, Form, Aussehen (z.B. dreieckige oder elliptische Form)
    - Teile des Haufens können nicht aufgelöst werden
    - Sterne zeigen auffälligen Kontrast in der jeweiligen Farbe
    Weiterhin kann nun der "Charakter" des Sternhaufens angegeben werden (Einzelheiten dazu in der Hilfedatei).

  4. Das Logbuch wurde um neue beschreibende Eigenschaften für Doppelsterne erweitert. Es handelt sich dabei um die "Anmerkungen" und das "Farbschema", wie sie die Deep Sky Liste definiert:
    - kein Helligkeitsunterschied feststellbar
    - Doppelstern liegt in schönem Umfeld (z.B. innerhalb eines Deep-Sky-Objekts)

  5. Das Logbuch wurde um die Eigenschaft "flächig" erweitert, die man angeben kann, wenn die Ausdehnung zwar nicht geschätzt werden kann, das Objekt aber merklich größer als sternförmig erscheint.

  6. Das Logfilter unterstützt nun die Mehrfachauswahl von Sternbildern.

  • Objektfilter

  1. Die Berechnung der Extinktion wurde verbessert: zur Berechnung wird nun die Objekthöhe zum optimalen Zeitpunkt herangezogen und nicht mehr wie bisher die Kulminationshöhe des Objekts. Die Liste des Objektfilters enthält nun zwei neue Spalten, die Azimut und Höhe der Objekte für den optimalen Zeitpunkt anzeigen. Diese Spalten werden angezeigt, falls die Filterkategorie "Himmel und Optik" aktiviert ist.

  • Beobachtungsplan/Objektinfo

  1. Für Doppelsterne wird ein Okularvorschlag gemacht, der sich an einer empirischen Formel für eine günstige Vergrößerung orientiert. Diese Formel wurde von Lambert Spix (Autor des "skyscout") angegeben und berücksichtigt sowohl den Abstand als auch die Helligkeitsdifferenz des Doppelsterns: V_opt = 250 / [Distanz in "] + 15 * [Helligkeitsdifferenz in Größenklassen]. 
    Die Koeffizienten dieses Ansatzes werden aus der Datei ET.ini gelesen und können auf Wunsch auch verändert werden. Dazu dienen zwei Einträge im Abschnitt [DS magnification] der Datei mit den Bezeichnungen "Numerator" (Zähler, Vorgabewert=250) und "Factor" (Vorgabewert=15). Falls diese Einträge noch nicht existieren, können sie mit einem Texteditor bei Bedarf selbst eingetragen werden. Veränderte Werte werden erst nach einem Neustart von E&T berücksichtigt.

  2. Beim HTML-Export von Beobachtungsplänen wird für die Okularansicht nun das Grafikformat PNG verwendet. Die Darstellung wirkt damit sauberer.

  3. Die Berechnung der Extinktion wurde verbessert: zur Berechnung wird nun die Objekthöhe zum eingestellten Zeitpunkt (wie sie unter "Sichtbarkeit" angezeigt wird) herangezogen und nicht mehr wie bisher die Kulminationshöhe des Objekts.

  4. Im Register "Sichtbarkeit" wird nun hinter der Höhe der Objektes die dazugehörige Luftmasse angezeigt. Die Luftmasse informiert darüber, durch welchen Anteil an Atmosphäre der Sehstrahl zum Objekt führt. Bei einer Beobachtung im Zenit hat die Luftmasse den geringst möglichen Wert von 1 und nimmt zum Horizont hin zu.

  5. Im Register "Sichtbarkeit" wird nun als "bester Zeitraum" angezeigt, zwischen welchen Kalenderdaten das Objekt während der Dunkelheit in einem Stundenwinkelbereich von 22h bis 2h (also bis ca. zwei Stunden vor und nach der oberen Kulmination) beobachtet werden kann. Dies gibt Auskunft darüber, in welcher Jahreszeit das Objekt günstig beobachtet werden kann. Außerhalb dieses Zeitraums wird es nicht möglich sein, das Objekt während der Dunkelheit in Meridiannähe zu beobachten. Hinweis: der "beste Zeitraum" wird nicht angezeigt, falls die Meridiannähe des Objekts in einem Zeitraum auftritt, zu dem keine Dunkelheit mehr eintritt (helle Sommernächte).

  6. Wenn TheSky 6 Professional als Planetariumsprogramm installiert und in E&T konfiguriert ist, können im Dialog zur Bearbeitung oder Erfassung von Objektdaten die Daten über die OLE Schnittstelle von TheSky abgefragt und in die Eingabefelder des Dialogs übernommen werden. Dazu dient eine Schaltfläche, die das Programmsymbol von TheSky 6 zeigt. TheSky 6 muss das gesuchte Objekt mit dem in E&T angegebenen Namen identifizieren können. Leider steht diese Funktion nur in der Professional Version von TheSky 6 zur Verfügung, da die einfacheren Versionen der Software die erforderlichen OLE Schnittstellen nicht anbieten.

  • Beobachtungsprojekt

  1. Die Berechnung der Extinktion wurde verbessert: zur Berechnung wird nun die Objekthöhe zum eingestellten Zeitpunkt herangezogen und nicht mehr wie bisher die Kulminationshöhe des Objekts.

  2. Für vom gewählten Standort aus nicht sichtbare (unter dem Horizont stehende) Objekte wird keine Kontrastreserve berechnet.

  • Sternkarte

  1. Die Sternkarten verfügen nun über drei unabhängig plazierbare Symbolleisten, deren Anordnung auch nach dem Schließen einer Karte oder dem Beenden des Programms gespeichert und wiederhergestellt wird. Die drei Symbolleisten "Funktionen", "Bewegung" und "Pfad" können mit dem Submenü unter "Ansicht.Symbolleisten" einzeln an- oder ausgeschaltet werden.

  2. Die Symbolleiste "Bewegung" bietet vier Symbole zum Verschieben der Karte an, die in ihrer Funktion den Cursortasten entsprechen. Die Verschiebesymbole sind u.a. für die Benutzer von Tablet PCs vorgesehen, oder falls aus anderen Gründen keine Tastatur benutzt werden kann.

  3. Neu sind auch drei Symbole zum Einstellen der Kartenorientierung (die der Einstellung bei "Orientierung" im Parameterbereich oberhalb des Kartenbildes entsprechen). Falls der Parameterbereich durch Hochschieben der Trennleiste verborgen wurde, kann damit die Orientierung der Karte eingestellt werden.

  4. Die Helligkeitsskala zeigt nun diejenigen Helligkeiten an, die im aktuellen Kartenbild auch vorkommen.

  5. Die Darstellung der Sternhelligkeiten wurde überarbeitet.
    Zusätzlich zur bisherigen Darstellung der Sterne als Scheiben benutzt E&T nun auch wahlweise eine Darstellung mit konzentrischen Grauflächen, die die Helligkeitsverteilung (engl. PSF; point spread function) eines Sterns in Form einer Normalverteilung annähern. Diese Darstellung kann mit dem Kommando "Ansicht.Sterne als PSF", der Taste P oder dem entsprechenden Symbol in der Symbolleiste "Funktionen" aktiviert werden. 
    Die Größe der Sternscheibchen kann nun (wie der Kontrast) unter "Ansicht.Optionen für alle Karten..." eingestellt werden. Kontrast und Größe der Sterne gelten jeweils für die ausgewählte Sterndarstellung (als Scheibchen oder als PSF).

  6. Die Farbe der Sterne und des Hintergrundes in der traditionellen Darstellung wurde verändert. Die nun hellgrauen Sternscheibchen auf dunkelblauem Hintergrund sind angenehmer zu betrachten als der bisherige harte Kontrast von weiß und schwarz.

  7. Farben und Schriftgrößen weiterer Kartenelemente wurden ebenfalls überarbeitet.

  8. Die Sternkarten verwenden nun die stereografische Projektion. Damit lassen sich größere Himmelsfelder darstellen.

  9. Das Koordinatengitter kann nun optional mit Angaben zu Rektaszension und Deklination beschriftet werden. Die Beschriftung wird mit der Funktion "Ansicht.Optionen für alle Karten.Gitterbeschriftung" ausgewählt.

  10. Sternkarten können nun auch im Bildformat PNG gespeichert werden (Auswahl des Dateityps bei "Datei.Speichern unter...").

  11. Bei der Anzeige von Suchergesichtsfeld oder Peilsucherkreisen in der Karte kann nun optional der äußerste Kreis mit seinem Durchmesser beschriftet werden.

  12. Die Reihenfolgeoptimierung bietet nun einen zusätzlichen Algorithmus ("Heuristik") an, der alternativ zum bisherigen Verfahren ("GA") verwendet werden kann. In den meisten Fällen bietet dieses Verfahren auch bei vielen Objekten in der Karte eine bessere Leistung. Das bisherige Verfahren wurde jedoch beibehalten, weil es in dicht mit Objekten besetzten Himmelsarealen gelegentlich besser funktioniert. Wir empfehlen daher, zunächst die Optimierung mit der "Heuristik" zu versuchen. Wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist (und z.B. "Schleifen" enthält), sollten Sie das "GA"-Verfahren versuchen.
    Falls die Darstellung des Pfads während der Optimierung ausgewählt ist, bremst dies das Programm erheblich. Man kann dann aber verfolgen, wie sich das Ergebnis entwickelt.

  13. Der neue Stapeldruckmodus bietet eine komfortable Möglichkeit, Aufsuchkarten für eine Anzahl von Objekten automatisch ausdrucken zu lassen. Voraussetzung dafür ist, dass zuvor eine Reihenfolgeoptimierung durchgeführt wurde. E&T verschiebt dann den Kartenausschnitt der Reihe nach so, dass jeweils eine Anzahl von Objekten auf der Karte dargestellt wird. Jedes in die Karte eingefügte Objekt erscheint auf mindestens einem Ausdruck. Sie können sich das Ergebnis dieses Layoutvorgangs mit "Datei.Seitenansicht" anschauen. 
    Der Stapeldruckmodus wird mit dem Kommando "Datei.Stapeldruck" ausgewählt. Die Einstellung wird über das Programmende hinaus gespeichert.

  14. Der neue Aufsuchkartenmodus bietet auf einer Druckseite eine dreiteilige Karte. Die drei Bereiche einer Aufsuchkarte zeigen eine Übersicht für das freie Auge, einen Anblick im Sucher und einen Anblick entsprechend der aktuell in der Karte eingestellten Parameter. 
    Der Anblick im Sucher kann konfiguriert werden, indem man dafür in einer beliebigen Karte die gewünschten Einstellungen vornimmt und dann das Kommando "Datei.als Einstellungen für Sucheransicht übernehmen" ausführt. Maßstab, Orientierung und Grenzgröße werden dann im "Sucherbereich" der Aufsuchkarte benutzt.
    Der Aufsuchkartenmodus wird mit dem Kommando "Datei.Aufsuchkarte" ausgewählt. Die Einstellung wird über das Programmende hinaus gespeichert und später wiederhergestellt.
    Die Aufsuchkarte kann in der Seitenansicht am Bildschirm angezeigt oder direkt ausgedruckt werden. Eine ausführliche Beschreibung enthält die Hilfedatei beim Thema "Sternkarte".

Verbesserungen der Ergonomie:

  1. Bereits beobachtete Objekte werden in der Liste des Beobachtungsplans mit farbiger Schrift angezeigt. Im Nachtsichtmodus wird hellgraue Schrift benutzt, sonst blaue Schrift.

  2. Die Schriftgrößen einiger Kartenelemente können in der Sternkarte mit dem Kommando "Ansicht.Schriftgrößen..." eingestellt werden.

  3. Der Dialog zum Einstellung von Optionen für alle Sternkarten kann nun mit <F10> aufgerufen werden.

  4. Nach dem Editieren eines Logbucheintrags findet keine Anpassung der Spaltenbreiten mehr statt.

  5. Beim Anlegen einer neuen Beobachtung wird die Auswahlliste für die Bewertung mit einer Eingabeaufforderung vorbelegt. Dadurch ist der Anwender gehalten, eine Bewertung explizit auszuwählen. Fehlt die Auswahl der Bewertung, fordert E&T nun zur Eingabe auf.

  6. Beobachtungsprojekt: nach einer Neuberechnung von Zeiten und Kontrast oder der Erfassung einer Beobachtung zu einem Objekt erfolgt kein Bildlauf der Liste mehr.

  7. Neue Beobachtungsprojekte und -pläne werden mit dem Systemdatum initialisiert.

Behobene Fehler:

  1. Bei der Anzeige des Gesichtsfelds in der Karte wird nur dann der Okularname angezeigt, falls die ausgewählte Optik mit Wechselokularen arbeitet.

  2. Beim Neuerstellen eines Beobachtungsprojekts wird nun das Vorzugsazimut des Ortes eingetragen (bisher wurde 0 eingetragen).

  3. Beim Aufruf der Objektinfo aus einem Logbucheintrag heraus wurde gelegentlich eine falsche Optik dargestellt.

  4. Beim Anlegen und Bearbeiten von Optiken wurde gelegentlich der falsche Typ der Optik gespeichert.

  5. Beim Export von Objektlisten für das Programm "Astromist" von Cyrille Thieullet wurde die Objektgröße nicht korrekt exportiert. Nun werden auch Galaxienklassifikationen exportiert.

  6. Im Beschreibungsfeld eines Logbucheintrags funktioniert Copy&Paste nun ordnungsgemäß.

  7. Falls der Eingabedialog für Beobachtungen geöffnet ist, so erscheint E&T nun korrekt, wenn man mit Alt+Tab durch die laufenden Anwendungen schaltet.

  8. Falls in einem Logbucheintrag Bilder als Dateiverweise existieren, werden die Bilder nun beim Export nach HTML berücksichtigt.

  9. Mit diesem Update wird die Datei "Korrektur ET 2.8.xml" ausgeliefert, die Datenfehler bei NGC 281, NGC 2264 und M 40 korrigiert. Importieren Sie die Datei in einem Planungsdokument (mit dem Kommando Datei.Import...) und bestätigen Sie die Änderungen.

Sonstiges:

  1. Im Falle eines Absturzes erstellt E&T optional ein Fehlerprotokoll und startet eine Anwendung, die dieses Fehlerprotokoll per Mail an den Entwickler verschicken möchte. Das Fehlerprotokoll soll helfen, die Qualität der Software weiter zu verbessern, indem es Anhaltspunkte für Fehlverhalten in kaum reproduzierbaren Situationen liefern könnte.

  2. Die Inhalte des Fehlerprotokolls können eingesehen werden. Es werden nur solche Informationen übermittelt, die einer Fehlersuche bei E&T dienen.

  3. Die Fehlerprotokollfunktion ist per Voreinstellung deaktiviert. Sie kann im Infodialog (Aufruf mit "?.Info über E&T...") aktiviert werden. Sollten Sie Abstürze bei der Arbeit mit E&T erfahren, dann schalten Sie bitte die Fehlerprotokollierung ein und versenden Sie das Fehlerprotokoll.

 

Änderungen in Version 2.7

Funktionelle Erweiterungen und Verbesserungen:

  • Logbuch

  1. Beim Nachschlagen von Objekten in einem Logeintrag oder vor dem Speichern der Beobachtung fragt E&T bei geändertem Objektnamen nach, ob die bestehende Beobachtung überschrieben oder eine neue Beobachtung angelegt werden soll.

Verbesserungen der Ergonomie:

  1. Für die Notizspalte im Objektfilter und Beobachtungsprojekt werden längere Texte beim Daraufzeigen mit der Maus in kleinen Fenstern angezeigt, ohne zum Lesen erst die Objektinfo öffnen zu müssen.

  2. Für die Beschreibungsspalte im Logbuchfenster werden längere Texte beim Daraufzeigen mit der Maus in kleinen Fenstern angezeigt, ohne zum Lesen erst die Beobachtung öffnen zu müssen.

  3. Im Logbuchfenster wird im Bereich der Steuerelemente der Name desjenigen Objekts angezeigt, auf das die Maus gerade zeigt bzw. zuletzt zeigte. Dies erleichtert die Orientierung falls die Spalte mit dem Objektnamen nicht sichtbar ist.

  4. Im Sitzungsfenster werden längere Texte in den Spalten "Wetter", "Ausrüstung" und "Bemerkungen" beim Daraufzeigen mit der Maus in kleinen Fenstern angezeigt, ohne zum Lesen erst die Sitzung öffnen zu müssen. Damit sich diese Notizfenster nicht unbeabsichtigt automatisch öffnen, werden sie nur angezeigt, wenn gleichzeitig die linke oder rechte Umschalt- oder Steuerungstaste <Strg> gedrückt wird.

  5. ToolTips werden nun im Nachtsichtmodus dunkel dargestellt.

  6. In der Objektinfo / dem Beobachtungsplan zeigt nun ein Ausrufezeichen hinter der Registerbeschriftung "Notizen", ob solche vorhanden sind.

  7. Die Ansteuerung von Guide 8 (ab der Version vom 29.05.2006) benutzt nun die Datei mark99.txt (enthält Guide-Einstellungen). Anwender sollten daher selbst keine Datei mit diesem Namen anlegen, denn sie würde möglicherweise von E&T ohne Nachfrage überschrieben!

  8. Beim Neuerfassen von Beobachtungsobjekten ist nun kein Objekttyp vorbelegt, sondern die Auswahlliste für den Typen zeigt anfangs eine Aufforderung zur Auswahl.

Behobene Fehler:

  1. Wenn aus einem leeren Beobachtungsprojekt ein Beobachtungsplan der "ausgewählten" Objekte erstellt werden sollte kam es zu einem Absturz.

  2. Das Beobachtungsprojekt zeigte nach dem Anlegen einer Beobachtung zu einem enthaltenen Objekt die Spalten für optimale Zeit, Horizontkoordinaten und Kontrastreserve leer an.

  3. Nach dem Löschen einer Beobachtung vom Listenfenster des Logbuchs aus wurde das Datum der letzten Beobachtung in offenen Projekten nicht aktualisiert.

  4. Beobachtungsprojekte und Sternkarten können nun auch Umlaute im Dateinamen enthalten.

  5. Beim Abspeichern von Dokumenten werden nun keine doppelten Dateierweiterungen (*.etp.etp) mehr erzeugt.

  6. Minimierte Dokumentenfenster werden nun sauber am unteren Fensterrand nebeneinander angeordnet.

  7. Die Eingabe leerer Suchnamen führt nun nicht mehr zu einer verwirrenden Meldung.

  8. Ein Fehler im Automationsclient wurde behoben, der mit einer neueren Version von Guide 8 auftrat.

  9. Ein Fehler im XML-Export wurde behoben: für Nicht-Deep-Sky-Objekte wurden entgegen dem Schema die scheinbaren Durchmesser und die Bewertung ausgegeben.

  10. Beim XML-Export aller eigenen Beobachtungen wurden unnötig Objektdaten fremder Beobachtungen ausgegeben.

 

Änderungen in Version 2.6

Funktionelle Erweiterungen und Verbesserungen:

  • Alle Planungsdokumente

  1. Export von Objektdaten in XML gemäß der Version 1.4 des Schemas der VdS-Fachgruppe Computerastronomie. Mit dieser Änderung bleibt Eye&Telescope mit dem aktuellen Stand des Schemas kompatibel. Mit der Vorgängerversion 2.5 exportierte Objektdaten im XML-Format nach Schemaversion 1.3 können weiterhin importiert werden.
    Hintergrund: auf Basis dieses XML Schemas entsteht derzeit eine frei verfügbare Anwendung ("Observation Manager") zur Erfassung und Darstellung von Beobachtungen. "Observation Manager" ist ein von E&T unabhängiges Open Source Projekt, das die verbreitete Nutzung des XML Datenformats zum Austausch von Beobachtungen zum Ziel hat. Dieses Format soll zukünftig auch von der "Deep-Sky-Liste" (einer seit vielen Jahren von der VdS-Fachgruppe "Visuelle Deep-Sky-Beobachtung" betriebenen Datensammlung) genutzt werden. 

  2. Export von Objektdaten für das Programm "Astromist" (läuft auf PDAs mit dem Betriebssystem PalmOS). 
    Diese Software bietet mit ihrem reichhaltigen und praxisgerechten Funktionsumfang eine Menge Nutzen, wenn kein Notebook zur Verfügung steht. Sternkarten bis 11m und alle wichtigen Ephemeriden (inklusive Monde von Mars, Jupiter und Saturn) hat man damit schnell, aktuell und unkompliziert zur Hand. Mit der Exportfunktion für Astromist können Sie die Objektdaten aus E&T-Planungsdokumenten als PDB-Datei ablegen, die dann mit einem HotSync auf den Palm übertragen wird. Damit steht die Objektliste in Astromist als "User Catalog" zum Einzeichnen der Objekte in Karten, zum Ansteuern kompatibler Teleskope (GOTO) oder einfach als "Tourenliste" für die Beobachtung zur Verfügung.

  3. Ein neues XSL-Stylesheet ermöglicht die Ausgabe von Objektdaten in einem Textformat, das zum Import in TheSky 6 geeignet ist ("Sky Database"). Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der Hilfedatei.

  • Beobachtungsplan/Objektinfo

  1. Beim Einfügen von Objekten in den Beobachtungsplan ist es nun nicht mehr erforderlich, die exakte Schreibweise des Objektnamens zu kennen. Wie bei der Objektinfo wird nun bei mehrdeutigen Namen eine Trefferliste zur Auswahl angeboten. Die Platzhalterzeichen ? und * können ebenfalls verwendet werden.

  2. In der vergrößerten Darstellung des Okularanblicks können nun auf Wunsch die Sternhelligkeiten angezeigt werden, wenn man mit der Maus auf die Sterne zeigt. Diese Option wird mit einem Kontrollkästchen gesteuert, das auf der Registerseite "Wahrnehmung" neben der Schaltfläche mit dem Lupensymbol zu finden ist.

  3. Das Anklicken von Nachbarobjekten in der Darstellung des Okularanblicks bewirkt das Hinzufügen des Objekts zum Beobachtungsplan. Dabei ermittelt E&T das bestgeeignete Okular, wodurch sich eine Änderung des Gesichtsfelds ergeben kann.

  • Logbuch

  1. Beim Nachschlagen von Objekten in einem neuen Logbucheintrag ist es nun nicht mehr erforderlich, die exakte Schreibweise des Objektnamens zu kennen. Wie bei der Objektinfo wird nun bei mehrdeutigen Namen eine Trefferliste zur Auswahl angeboten. Die Platzhalterzeichen ? und * können ebenfalls verwendet werden.

  2. Im Logbuchfilter ist es nun möglich, nach Begriffen in der Beschreibung oder den Kommentaren zur Ausrüstung zu suchen (Volltextsuche). Falls in den entsprechenden Eingabefeldern des Logfilters Suchbegriffe eingegeben wurden, passieren nur Beobachtungen das Filter, in deren Beschreibung oder Kommentar die Suchbegriffe vorhanden sind.

  3. Es ist nun möglich, freisichtige Beobachtungen (ohne Optik) im Logbuch einztutragen. Dazu kann unter Optik der Eintrag "(AUGE)" ausgewählt werden. Bezeichnung und Daten dieses Eintrags können nicht geändert werden.

  • Automationsclient ("E&T 2.5 Remote Control")

Dieses separat ausführbare Programm mit englischer Bedieneroberfläche demonstriert die Funktionen der OLE Automationsschnittstelle, mit der "von außen" einige Funktionen von E&T ausgeführt werden können. Der Quelltext wird mitgeliefert, um interessierten Anwendern die Anbindung von E&T in eigenen Programmen zu ermöglichen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Hilfedatei.

Der Automationsclient kann benutzt werden, um das Kartenprogramm Guide 8 an E&T anzukoppeln.
Wird in Guide 8 ein Objekt mit der rechten Maustaste angeklickt, dann stellt das Programm eine Dialogbox mit Daten zum Objekt dar. Zugleich werden einige Daten in eine Textdatei mit dem Namen "showpick.txt" geschrieben. 

Der Automationsclient bietet die Option »observe Guide 8«. Ist sie ausgewählt, prüft das Programm jede Sekunde den Inhalt der Datei "showpick.txt", liest von dort den Objektnamen aus und stellt fest, ob er sich verändert hat (ob also ein anderes Objekt in Guide ausgewählt wurde). Dann fragt der Client bei E&T nach, ob ein Objekt mit diesem Namen bekannt ist. Falls dies so ist, erscheint der Automationsclient im Vordergrund und bietet seine Funktionen für das in Guide ausgewählte Objekt an.

Sie können nun Katalogdaten nachschlagen, vorhandene Logbucheinträge anzeigen lassen, die Wahrnehmung simulieren lassen oder das Objekt auf einer Karte in E&T darstellen. Dazu bitte die entsprechende Option auswählen und die Funktion mit "Execute" ausführen. Wenn Sie das in Guide ausgewählte Objekt in ein E&T-Planungsdokument einfügen oder eine Beobachtung protokollieren möchten, stehen die Schaltflächen in der rechten Hälfte des Dialogs zur Verfügung. Beachten Sie bitte, dass beim Hinzufügen des Objekts zu einer Karte diese nicht auf das Objekt zentriert wird (dies ist beabsichtigt und kein Fehler).

Verbesserungen der Ergonomie:

  1. Die schwächsten Sterne im Okularanblick wurden etwas verstärkt, damit sie besser zu erkennen sind.

  2. Der Kontrastumfang (Abstufung der Größenklassen) in der Sternkarte ist nun in einem weiteren Bereich einstellbar.

  3. Die Option zur Anzeige der Tooltips ist nun auch im Startdialog verfügbar.

  4. Die Schaltfläche mit dem gelben Fragezeichen öffnet nun nicht mehr die Programminfo, sondern die Seite "Hilfethemen" in der Hilfedatei.

  5. In der Sternkarte gibt es nun die Funktion "Bearbeiten.Rückgängig", die die letzten 20 Änderungen der Kartenbildparameter rückgängig zu machen erlaubt. Die in der Karte enthaltenen Objekte werden allerdings nicht zwischengespeichert.

  6. Die Anzeige der Sternbildnamen in der Sternkarte kann nun mit der Taste <N> umgeschaltet werden.

  7. Die Sternkarte kann nun alleine mit der Maus rotiert werden, indem man die linke Maustaste gedrückt hält und gleichzeitig das Scrollrad bewegt.

  8. Die Einstellungen für den HTML-Export von Beobachtungsplänen und -projekten sind nun unter "Datei.Export" zu finden.

  9. Unter "Extras.Optionen" wurde eine neue Einstellung hinzugefügt, die die Darstellung von Nachbarobjekten steuert, wenn das Objekt zu einem Beobachtungsplan hinzugefügt wird. In Register "Wahrnehmung" kann diese vorbelegte Einstellung für jedes Objekt individuell getroffen werden. Es empfiehlt sich, die Option "Nachbarobjekte beim Einfügen in Beobachtungsplan zeigen" nur bei Bedarf zu aktivieren, weil die Ermittlung der Nachbarn zeitaufwändig ist.

Behobene Fehler:

  1. Beim Beobachtungsprojekt wurden die Einträge in den Spalten für Kontrastreserve, optimale Zeit, Azimut, Höhe und nächste Sichtbarkeit nach dem Hinzufügen von Objekten nicht mehr angezeigt, falls die Liste nach einer dieser Spalten sortiert war.

  2. Beim Öffnen eines Beobachtungsplans konnte es vorkommen, dass die Katalogdaten erst nach einem Wechsel zu einer anderen Registerkarte ("Wahrnehmung", "Sichtbarkeit", "Notizen") und wieder zurück zu den Katalogdaten angezeigt wurden.

  3. Beim Export eines Beobachtungsplans in HTML wird nun bei Doppelsternen der Okularanblick generiert.

  4. Im Dialog zur Einstellung der HTML-Exportoptionen werden die Optionen 'Sterne zeigen' und 'Nachbarn zeigen' nun unterdrückt, wenn ein Beobachtungsplan exportiert wird. Im Okularanblick werden die Sterne und Nachbarn entsprechend der für jedes Objekt im Plan individuellen Einstellungen dargestellt.
    Falls ein Beobachtungsprojekt exportiert wird, sind diese beiden Optionen sichtbar und beeinflussen die Darstellung des Okularanblicks für alle Objekte im Projekt.

  5. Bei der Einstellung der Pfade für DSS-Bilder unter "Extras.Optionen" ging die bisherige Pfadeinstellung verloren, wenn der Auswahlvorgang abgebrochen wurde.

  6. Bei der Einstellung des Pfads für die GSC-Daten in der Sternkarte unter "Ansicht.Optionen für alle Karten..." ging die bisherige Pfadeinstellung verloren, wenn der Auswahlvorgang abgebrochen wurde.

  7. Die Indikatoren in der Statusleiste für Feststelltaste, numerische Tasten und Rollen funktionieren nun wie erwartet.

  8. Nach einer Zeitoptimierung eines Beobachtungsplans kam es beim Abspeichern des optimierten Plans zu einem Absturz.

  9. Die Einstellung für die Anzeige von Sternbildnamen in den Karten wird nun beim Öffnen einer neuen Karte berücksichtigt.

  10. Gelegentlich blieb die vergrößerte Darstellung des Okularanblicks in der Objektinfo leer.

  11. Die Anzeige der Objektnamen im simulierten Okularanblick mittels Tooltips wurde korrigiert. Früher waren hier nach Objektwechsel gelegentlich noch Namen von vorherigen Darstellungen zu sehen.

  12. Inaktive Orte werden in den Sitzungen (Logbuch) nun korrekt behandelt.

  13. Das Beenden des Programms ist nun (bei Bestätigung durch den Anwender) auch dann möglich, wenn Automationsclients noch mit E&T arbeiten. Nach einem solchen erzwungenen Programmende kann es zu Fehlverhalten von Clients kommen.

  14. Ein Problem bei der Anbindung von Skymap wurde behoben.

  15. Beim Import "sonstiger" Objekte aus XML-Dateien werden nun auch Positions- und Helligkeitsangaben berücksichtigt.

  16. Beim Import von Objektdaten aus XML-Dateien werden nun bisher noch nicht im Katalog bekannte Aliasnamen in diesen übernommen.

  17. Einige Unverträglichkeiten beim Import von XML-Daten gemäß dem COMAST 1.4-Schema wurden beseitigt (Beobachtungen ohne Ortsangabe, Optik, Grenzgröße oder Seeing).

  18. In den HTML-Exportoptionen werden die Optionen "Sterne zeigen" und "Nachbarobjekte zeigen" beim Export von Beobachtungsplänen ausgeblendet, weil sie hierfür bedeutungslos sind (sie werden nur bei Beobachtungsprojekten verwendet).

 

Änderungen in Version 2.5

Wichtigste Neuerungen:

  1. Verbesserungen bei Bedienung und Funktion der Sternkarten

  2. Export und Import von Beobachtungen zum Datenaustausch mit anderen Nutzern

  3. Export und Import von Objektdaten zum Datenaustausch mit anderen Nutzern

  4. Mandantenfähigkeit: saubere Trennung eigener und importierter Benutzerdaten

Funktionelle Erweiterungen und Verbesserungen:

  • Allgemein

  1. Ein 24-seitiges Handbuch wurde erstellt, das wichtige Funktionen von E&T vorstellt und ein typisches Planungsszenario durchgeht. Weiterhin werden zahlreiche praxisrelevante Themen erörtert, die in der Hilfedatei bisher nicht oder nur unzureichend dargestellt wurden. Das Handbuch versteht sich als Ergänzung zur Hilfedatei, die weiterhin die Referenz zu allen detaillierten Bedienungsfragen bleibt. Dieses Handbuch wird mit dem Update als PDF-Datei ausgeliefert.

  2. Die Symbolleisten wurden erweitert und bieten nun die Erstellung neuer Planungsdokumente und den Aufruf einiger wichtiger Funktionen (Logbuch, Optionen, Dunkelheit) mit einem Klick auf das Symbol an.

  3. Der Startdialog zeigt ebenfalls die neuen Symbole auf den entsprechenden Schaltflächen. Neu aufgenommen wurde die Funktion "Touren", um diese Führungen durch die Funktionalität von E&T dem Anwender deutlicher sichtbar zu präsentieren.

  4. Die Anzeige des Startdialogs bei Programmbeginn lässt sich im Dialog oder in den Optionen auf Wunsch deaktivieren.

  5. Beim Start einer unlizenzierten Version erfolgt nun eine Nachfrage, ob das Programm als Demoversion betrieben werden soll. Die bisher in diesem Fall gezeigten Meldungen wurden reduziert.

  6. Beim Nachschlagen von Objekten mit <F3> können nun die Platzhalterzeichen * und ? benutzt werden falls die genaue Schreibweise eines Objektnamens nicht bekannt ist. Falls es nicht mehr als 1000 Treffer zum Suchbegriff gibt, bietet E&T alle gefundenen Objekte in einer liste zur Auswahl an.

  7. Das mit "Extras.Dunkeheit..." aufgerufene Fenster zeigt nun die Mondphase auch in grafischer Form an.

  8. Beobachtungsorte können inaktiv gesetzt werden, um sie in aktuellen Planungen nicht mehr anzuzeigen. Dies ist nützlich, wenn man einen Beobachtungsort nicht mehr aufsucht (das Löschen eines Beobachtungsortes ist nur dann zulässig, wenn keine Beobachtungen an diesem Ort vorliegen).

  9. Beim Einfügen von Objektnamen per Zwischenablage oder Drag&Drop in Beobachtungsprojekte, -pläne oder Sternkarten wird ein Protokoll derjenigen Objektnamen angezeigt, die nicht identifiziert und eingefügt werden konnten.

  10. Mit "Extras.Himmelshelligkeit umrechnen..." lässt sich eine in Magnituden je Quadratbogensekunde angegebene Himmelshelligkeit in die entsprechende Grenzgröße für das freie Auge umrechnen. Zur direkten Messung der Himmelshelligkeit bietet die Fa. Unihedron ein preiswertes Messgerät mit der Bezeichnung Sky Quality Meter an. Dessen Messwert kann ohne weitere Umrechnung unmittelbar in das entsprechende Dialogfeld eingegeben werden.

  11. Beim Schwenken zu Objekten mit der GOTO-Funktion prüft E&T, ob die Zielposition in gefährlicher Nähe der Sonne liegt. Der Schwenk wird in diesem Fall nicht ausgeführt. Es erscheint ein passender Hinweis und bei weiteren Versuchen ein Signalton.

  12. E&T 2.5 arbeitet nun als Automationsserver und legt über eine sog. duale Schnittstelle einige Funktionen für andere Anwendungen oder für Scripting offen. Nähere Hinweise sind in der Hilfedatei zu finden ("Für Entwickler").

  • Alle Planungsdokumente

  1. Export von Objektdaten in einem standardisierten Format.
    Dieses XML-basierte Datenformat wurde gemeinsam mit der Fachgruppe Computerastronomie der Vereinigung der Sternfreunde e.V. (VdS) entwickelt und ermöglicht eine anwendungs- und betriebssystemunabhängige Nutzung der Daten. Durch den Import solcher XML-Dateien können nun auch von anderen Nutzern erfasste Beobachtungsobjekte in eigene Planungsdokumente und den Katalog importiert werden.

  2. Export von Objektdaten in vom Anwender selbst definierten Textformaten.
    Dazu wird aus den in XML exportierten Objektdaten mithilfe einer sog. Transformation das eigentliche Ausgabeformat erzeugt. Die Transformation wird durch Regeln in einem Stylesheet festgelegt. Um selbst solche Transformationen erstellen zu können benötigen Anwender Kenntnisse in XML, XPath und XSLT.
    Einige Transformationen werden mit dem Update ausgeliefert und können Interessenten als Ausgangspunkt für eigene Entwicklungen und Anpassungen dienen. 
    Aktuell stehen Transformationen zum Export in folgende Formate bereit: Target List für Skymap Pro, Logbuchdaten im Format der Deep-Sky-Liste (DSL), Objektliste zum Upload für den Teleskopcomputer 'Argo Navis', Ausgabe der Objektdaten als HTML-Tabelle.
    Es ist vorgesehen, nützliche Transformationen zu sammeln und auf der E&T-Website zur Verfügung zu stellen. Sollten Sie als technisch versierter Anwender also Transformationen erstellt haben, die auch für andere Anwender interessant sein könnten, dann würde ich mich über eine Mitteilung darüber sehr freuen! Typische Anwendungsfälle dürften zunächst Importdateien für bestehende Astronomieprogramme sein.

  3. Import von Objektdaten aus Dateien im XML-Format. 
    Bitte beachten Sie, dass E&T zu importierende Daten nach der Schemaversion 1.3 erwartet. Dies bedeutet, dass Sie mit E&T 2.5 keine von älteren Programmversionen erzeugten XML-Dateien einlesen können.
    Beim Importvorgang wird zunächst versucht, anhand der Objektnamen bereits im Katalog vorhandene Objekte zu identifizieren und sie in das Planungsdokument einzufügen. Wenn die Suche nach Namen erfolglos ist, legt E&T das Objekt im Katalog neu an, wobei alle vorhandenen Daten aus der Importdatei berücksichtigt werden. Per Export/Import können Anwender damit nun auch Beobachtungsprojekte mit bisher nicht werksseitig mitgelieferten Objekten austauschen. Importierte Beobachtungsobjekte werden wie geänderte Katalogdaten behandelt: sie werden zusätzlich zum Katalog auch in der Benutzerdatenbank (userdata.mdb) gespeichert und stehen damit auch nach einer Neuinstallation der Software nach Ausführung der Funktion "Benutzerdaten.Rücksicherung Katalog" wieder zur Verfügung.
    Grundsätzlich werden eigene Objektdaten nicht durch abweichende Importdaten überschrieben. Um Korrekturen in Objektdaten des Katalogs durch den Programmhersteller möglich zu machen existiert eine Verarbeitungsanweisung, die das Überschreiben anbietet. Sollte beim Import eine entsprechende Nachfrage erfolgen, dann sollten Sie den Vorgang nur dann fortsetzen, wenn Sie mit einer Datenüberschreibung einverstanden sind. 

  • Objektfilter

  1. Wegen der Möglichkeit des Imports fremder Beobachtungen bietet das Objektfilter im Register "Objekte" nun die Auswahl des Anwenders an, der die Daten angelegt oder verändert hat. Damit ist eine saubere Unterscheidung eigener und fremder Daten möglich.

  2. Es gibt hier die neue Funktion "Bearbeiten.Alles markieren".

  • Beobachtungsprojekt

  1. Es gibt hier die neue Funktion "Bearbeiten.Alles markieren".

  • Beobachtungsplan/Objektinfo

  1. Für die im Okularanblick dargestellten Nachbarobjekte wird nun der Name angezeigt, wenn man mit der Maus darauf zeigt.

  2. Wahlweise können nun die Kartenseiten der alten und der neuen Auflagen des Sternatlas "Uranometria 2000" angezeigt werden. Das Umschalten erfolgt mit einer neuen Option, die über "Extras.Optionen" festgelegt werden kann. Im Objektfilter werden weiterhin nur die Kartennummern der alten Auflage gezeigt, weil ansonsten eine aufwändige Aktualisierung der Katalogdatei erforderlich geworden wäre.

  3. Im Register "Wahrnehmung" merkt sich E&T nun, welches Okular Sie ausgewählt haben. Diese Auswahl wird mit dem Beobachtungsplan gespeichert. Daher wird nun bei einem Wechsel zu einem anderen Beobachtungsobjekt ggf. auch das Okular gewechselt. Die Okularauswahl wird auch beim Export des Beobachtungsplans in HTML berücksichtigt.

  4. Unterhalb des simulierten Okularanblicks können Sie nun mit einer Option einstellen, ob das Objekt selbst dargestellt werden soll. Bei Offenen Sternhaufen ist es sinnvoller, diese Darstellung zu unterdrücken und statt dessen die Option "Sterne" zu aktivieren, was zu einer realistischeren Darstellung des Sternhaufens führt. 
    Die Einstellung ob das Objekt selbst dargestellt wird merkt sich der Beobachtungsplan objektbezogen. Sie können damit das Erscheinungsbild eines in HTML exportierten Beobachtungsplans verbessern, wenn Sternhaufen enthalten sind.
    Erfolgt der Aufruf "Wahrnehmung" aus einem Kontextmenü heraus oder durch Nachschlagen des Objekts mit <F3>, so wird für Offene Sternhaufen automatisch die Darstellung des Objekts mit Grauwertfüllung aus- und die Darstellung der Sterne eingeschaltet.

  5. Die Einstellungen zur Darstellung der Sterne und der Nachbarobjekte werden (wie auch die Einstellung "Objekt") objektbezogen im Beobachtungsplan gespeichert.

  6. Der simulierte Okularanblick kann vergrößert in einem eigenen Fenster dargestellt werden. Dazu werden die Einstellungen vom Register "Wahrnehmung" übernommen. Nachbarobjekte können durch Zeigen mit der Maus namentlich identifiziert werden.

  7. Das Textfeld zur Eingabe von Notizen zum Objekt ist nun in der Lage, einen automatischen Wort- und Zeilenumbruch durchzuführen. Dieses Verhalten kann in den Optionen eingestellt werden. Der Wortumbruch erleichtert die Erfassung von Beschreibungen und zwingt nicht zu festen Zeilenvorschüben, wo man eigentlich gar keine haben wollte.

  8. Es gibt hier die neue Funktion "Bearbeiten.Alles markieren".

  • Sternkarte

  1. Die Sternkarte zeigt nun auf Wunsch die Wahrnehmbarkeit der eingefügten Objekte mit einer Farbkodierung an. Dazu wird beim Einfügen von Objekten die Kontrastreserve berechnet, die dann die Farbdarstellung festlegt. Sehr schwierig sichtbare Objekte werden allerdings nicht mit schwarzer Kontur sondern hell dargestellt, damit sie nicht einfach aus der Karte verschwinden.
    Die Optik und Grenzgröße für die Farbkodierung der Karte wird beim Aufruf der Funktion "Beste Objekte finden..." eingestellt. Nach der Auswahl einer anderen Optik oder Einstellung einer anderen Grenzgröße kann die Farbkodierung der Karte bei Bedarf mit der Schaltfläche "neu berechnen" aktualisiert werden. 

  2. Die Beschriftung der Objekte in der Karte wurde überarbeitet. Nun werden Überschneidungen von Beschriftungen weitgehend vermieden. In besonders dicht gedrängten Feldern werden u.U. nicht alle Objekte beschriftet, was eine überfrachtete, unübersichtliche Darstellung vermeidet.

  3. Die Darstellung der Helligkeitsunterschiede von Sternen in der Karte kann nun mit einer neuen Einstellung "Kontrast der Sterne" im Dialog "Ansicht.Optionen für alle Karten" beeinflusst werden.

  4. Die Anzeige der Sternbildlinien kann auf Wunsch unterdrückt werden.

  5. Die Anzeige der Sternbildnamen kann auf Wunsch unterdrückt werden.

  6. Bei der Darstellung eines Okulargesichtsfelds werden nun die Bezeichnung des Okulars und der Optik angegeben.

  7. Der Dialog zur Objektverwaltung zeigt die Objekte nun in der Reihenfolge des Einfügens an. Eine alphabetische Sortierung ist optional auswählbar. 
    Die unsortierte Reihenfolge bietet neue, interessante Möglichkeiten, die Sternkarte beim "Abarbeiten" eines Beobachtungsplans oder -projekts zu benutzen. Dazu fügt man die Objekte in eine neue Sternkarte ein. 
    Mit der Funktion "Ansicht.Pfad" oder dem entsprechenden Symbol in der neuen Symbolleiste der Sternkarten werden die Objekte in der vorhandenen Reihenfolge mit einem Polygonzug verbunden. Entsprechende Symbole mit Navigationsfunktionen erlauben, sich vorwärts und rückwärts den Pfad entlang zu bewegen. Das aktuelle Objekt auf dem Pfad kann durch Anklicken festgelegt werden und wird gelb beschriftet. Für das aktuelle Objekt auf dem Pfad bieten drei Symbole in der Leiste die Möglichkeit zum Aufruf der Objektinfo, der Teleskoppositionierung und des Logbuchs (Anlegen einer Beobachtung).
    Eine Karte mit reihenfolgeoptimierter Objektliste hilft auch bei der Erstellung von gedruckten Aufsuchkarten: man wählt den gewünschten Maßstab und geht den Pfad entlang, wobei man den Kartenmittelpunkt manuell so wählt, dass Gruppen benachbarter Objekte jeweils auf eine Karte zu liegen kommen.

  8. Die Reihenfolgeoptimierung der Objekte ist nun auch von der Karte aus möglich. Die Funktion steht sowohl im Menü "Extras" als auch als Icon auf der Symbolleiste der Karte zur Verfügung.

  • Logbuch

  1. Beobachtungen anderer Anwender können aus XML-Dateien importiert werden.
    Bitte beachten Sie, dass E&T zu importierende Daten nach der Schemaversion 1.3 erwartet. Dies bedeutet, dass Sie mit E&T 2.5 keine von älteren Programmversionen erzeugten XML-Dateien einlesen können. 
    Dabei wird versucht, importierte Objekte mit bereits vorhandenen Objekten zu identifizieren, um mehrfache Einträge in der Datenbank zu vermeiden. Dies hat zur Folge, dass von anderen Anwendern vorgenommene Änderungen an Katalogdaten beim Import keine eigenen Daten bzw. Änderungen überschreiben. Alle nicht identifizierbaren Objekte aus der Importdatei werden neu in die Datenbank aufgenommen. Dabei bleibt erkennbar, welcher Beobachter dazugehört. Dadurch lassen sich alle importierten Daten von den eigenen unterscheiden.
    Importierte Daten werden zusätzlich zum Katalog auch in der Benutzerdatenbank gespeichert. Damit können auch die importierten Daten nach einer Neuinstallation der Software durch eine Rücksicherung der Benutzerdaten wiederhergestellt werden.
    Weil beim Import keine Änderungen an Objektdaten übernommen werden und weder Dateiverweise noch Notizen zu den Objekten berücksichtigt werden, ist der XML-Import für eigene Daten nur eingeschränkt tauglich. Beim Versuch des Imports eigener Daten weist E&T darauf hin und fragt nach, ob der Import trotz der potenziellen Unvollständigkeit durchgeführt werden soll. Kopieren Sie besser die userdata.mdb auf den Zielrechner und führen Sie danach die Funktion "Benutzerdaten.Rücksicherung Katalog" aus.

  2. Entsprechend der Importmöglichkeit für fremde Beobachtungen erlaubt das Logfilter nun die Auswahl des Beobachters.

  3. Entsprechend der Importmöglichkeit für fremde Beobachtungen erlaubt das Sitzungsfenster ebenfalls die Auswahl des Beobachters.

  4. Importierte Beobachtungen lassen sich beobachterbezogen wieder löschen.

  5. Analog zu den Objektlisten im Filter oder Projekt ist nun auch im Logbuch (Einträge und Sitzungen) jede 5. Zeile zwecks besserer Lesbarkeit optisch hervorgehoben.

  6. Die Anzahl der Beobachtungen wird nun im Fenster angezeigt.

Verbesserungen der Ergonomie:

  1. Eine neue Option erlaubt es, die Darstellung des Startdialogs auf Wunsch zu unterdrücken.

  2. Falls im Objektfilter die Filtereinstellungen so gesetzt sind, dass gar keine Treffer erzielt würden oder bestimmte Objekttypen ausgeschlossen wären, erfolgt ein entsprechender Hinweis. Diese Hinweise lassen sich nun optional abschalten, wenn sie als störend empfunden werden.

  3. Das Fenster des Objektfilters ist geteilt in die Register mit den Filtereinstellungen und die Objektliste zur Darstellung des Filterergebnisses. Der Fenstertrenner zwischen diesen beiden Bereichen wird nun automatisch so angeordnet, dass er den Bereich der Filtereinstellungen entweder gar nicht oder vollständig zeigt (damit verhält sich dieser Fenstertrenner ähnlich wie derjenige im Sternkartenfenster).

  4. Neu im Logbuch hinzugefügte Beobachtungen werden in die Liste einsortiert und bleiben im Sichtbereich.

  5. Beim Doppelklick auf eine Beobachtung im Listenfenster des Logbuchs wird nun der Anzeigedialog in jedem Fall als oberes Fenster angezeigt.

  6. Logbuch: die Textfelder zur Eingabe der Beschreibung oder der Anmerkungen zur Sitzung sind nun in der Lage, einen automatischen Wort- und Zeilenumbruch durchzuführen. Dieses Verhalten kann in den Optionen eingestellt werden. Der Wortumbruch erleichtert die Erfassung von Beschreibungen und zwingt nicht zu festen Zeilenvorschüben, wo man eigentlich gar keine haben wollte.

  7. Beim HTML-Export des Logbuchs wird ein Fortschrittsdialog mit Abbruchmöglichkeit angezeigt. 

  8. Das Einzeichnen von beobachteten Objekten in den Sternkarten erfolgt jetzt wesentlich schneller. Weil fremde Beobachtungen importiert werden können, ist nun bei der Anzeige bereits beobachteter Objekte die Auswahl der Beobachter im Menü möglich. Die Funktion "Beobachtete Objekte" wurde deshalb aus dem Kontextmenü der Sternkarten entfernt. Im Dialog "Beste Objekte finden..." wurde die Option "bereits beobachtet" ebenfalls entfernt.

  9. Die Sternkarten verfügen nun über eine eigene Symbolleiste, die die wichtigsten Funktionen mit einem einzigen Klick verfügbar macht.

  10. Einige Darstellungsoptionen der Sternkarten können zusätzlich per Tastatur aufgerufen werden.

  11. Im Sternkartenfenster wird der Eingabefokus nun automatisch auf den Kartenbereich gelegt, wenn sich der Mauszeiger über dem Kartenbereich befindet. Dadurch bewirkt z.B. ein Druck auf die Cursortasten das Verschieben der Karte statt eine Veränderung im Parameterbereich (bisher war ein Klick in die Karte erforderlich, um nach einer Parameteränderung den Fokus wieder auf den Kartenbereich zu holen).

  12. Der Dialog zur Auswahl von Okularen oder Peilkreisdurchmessern in Sternkarten kann durch einfaches Anklicken eines in der Karte dargestellten Gesichtsfelds aufgerufen werden. Die Auswahlbox für die Okulare hat dann bereits den Eingabefokus und ermöglicht so einen schnellen Wechsel.

  13. Die Funktion "Beobachtete Objekte" wurde aus dem Kontextmenü der Sternkarten entfernt.

  14. Inaktive Beobachtungsorte oder nicht verfügbare Optiken und Okulare werden in den entsprechenden Listenfenstern der Benutzerdaten mit einer Endung "N/V" am Namen gekennzeichnet.

Behobene Fehler:

  1. Einige wenige Flächenhelligkeiten im Katalog hatten durch einen Fehler beim Aufbau der Datenbank geringfügig falsche Werte. E&T führt einmalig eine korrigierende Nachberechnung durch, die i.d.R. in wenigen Sekunden erledigt ist. Die Information über den Abschluss dieses Vorgangs wird in der Katalogdatei 'Catalog.mdb' festgehalten. E&T passt noch nicht korrigierte Datenbanken selbst an und Sie brauchen sich nicht darum kümmern, wenn Sie die Software auf mehreren Rechnern einsetzen.

  2. Zwischen dem Ergebnis der Funktion "Beste Objekte finden..." zum Populieren der Sternkarten und der Anzeige von Nachbarobjekten mit entsprechender Kontrastreserve in der Objektinfo bestand eine Inkonsistenz. Nun finden beide Funktionen die selben Objekte.

  3. Bei HTML-Export des Logbuchs wird höchstens einmal gefragt, ob Bilddateien zu den Objekten ins Ausgabeverzeichnis kopiert werden sollen.

  4. Beim HTML-Export von Planungsdokumenten oder Logbuch konnte es zu Abstürzen bei Wiederholungen des Vorgangs kommen.

  5. Falls im Objektfilter ein Katalogname manuell eingegeben wurde, erfolgte beim erneuten Öffnen dieses Dokuments kein Filtervorgang und die Objektliste blieb leer.

  6. Das Objektfilter findet nun auch dann die passenden Treffer, wenn zusätzlich zu einem manuell eingegebenen (oder aus der Auswahlliste gewählten) Katalognamen gleichzeitig eine der Optionen "Messier", "NGC" oder "IC" gewählt ist.

  7. Objektnamen die ein Apostroph enthalten werden nun korrekt behandelt.

  8. Ein Fehler in der Sicherung / Rücksicherung von Doppelsternen und Dunkelnebeln wurde korrigiert. Der Fehler hatte zur Folge, dass nach einer Rücksicherung die Daten dieser Objekttypen unvollständig restauriert wurden.

  9. Ein Fehler bei der Erfassung von Doppelsternen, Kometen und Kleinplaneten wurde behoben. Diese Objekte wurden nach der Erfassung event. nicht gespeichert.

  10. Beim Export des Logbuchs nach XML/HTML wurde der kleine statt des großen Objektdurchmessers ausgegeben.

  11. Beim Export des Logbuchs nach XML/HTML wurden die geschätzten Durchmesser nicht ausgegeben.

  12. Leistung und Stabilität der Reihenfolgeoptimierung wurden verbessert.

Hinweise und Datenfehler:

  1. Die beliebte Objektliste "Herschel 400" wird als XML-Datei mit diesem Update ausgeliefert. Sie können die Objekte in ein neu angelegtes Beobachtungsprojekt importieren. Die Liste hat nur 399 Einträge, weil NGC 2371 = NGC 2372 ist.

  2. Die Namen der Kugelsternhaufen Pal 1, Pal 7 und Pal 9 stehen mit Kleinbuchstaben im Katalog und werden daher beim Nachschlagen nicht gefunden. Sie können die Korrektur folgendermaßen selbst vornehmen: Drücken Sie <F3> und geben Sie als Suchbegriff "Pal*" ein. Rufen Sie eines der drei Objekte auf. In der Objektinfo (Register "Katalogdaten") klicken Sie auf "Bearbeiten". Löschen Sie den Namen Pal... und fügen Sie ihn danach neu ein. Schieben Sie den Namen mit der Schaltfläche "^^" an erste Position und speichern Sie den Datensatz. Nun erscheint der Name in Großbuchstaben und wird beim Nachschlagen in Zukunft gefunden. Wiederholen Sie diese Prozedur auch für Pal 7 und Pal 9.

  3. Das Objekt IC11 ist keine helle, leicht aufzufindende Galaxie, sondern ein unscheinbarer Sternhaufen im Bereich des Nebels NGC 281.
    Sie können die Daten korrigieren, indem Sie IC 11 aufrufen (<F3> drücken und den Objektnamen eingeben), eine Änderung an den Daten (z.B. beim Durchmesser) vornehmen und IC 11 dann löschen (dies ist nur möglich, wenn keine Beobachtungen zu IC 11 erfasst wurden). 
    Anschließend öffnen Sie ein neues Objektfilter und wählen mit "Datei.Import..." die Datei "NGC 281 Korrektur.xml" aus. E&T fragt vor dem Ändern von Katalogdaten beim Import nach einer Bestätigung.

 


Änderungen in Version 2.0

Wichtigste Neuerungen:

  1. Neues Lizenzkonzept ohne Rechnerbindung

  2. Persönliche Korrekturen für die Berechnung der Wahrnehmbarkeit zur optimalen Abstimmung von E&T auf das eigene Sehvermögen

  3. Neue Objekttypen (u.a. Doppelsterne, Sonnensystem) und Erfassung beliebiger Objekte

  4. Logbuchexport mit Möglichkeit der Anpassung durch den Benutzer

  5. Notizen und Dateiverweise zu Katalogdaten und Beobachtungen

  6. Ergonomisch, funktionell und vom Datenumfang her erheblich verbesserte Sternkarten (Guide Star Catalog)

  7. Teleskopsteuerung (ASCOM)

Funktionelle Erweiterungen und Verbesserungen:

  • Allgemeines

  1. Die Lizenzierung von E&T erfolgt nun nicht mehr rechnerbezogen sondern nutzerbezogen. Dabei werden Namen und Vornamen in Verbindung mit der Seriennummer zur Freischaltung benutzt. E&T kann somit bei Änderungen der Hardware oder auf einem Zweitrechner ohne Unannehmlichkeiten betrieben werden.

  2. Da der Anwender das Logbuch nun unter seinem Namen führt, können diese Angaben sowie weitere Kontaktinformationen als "Beobachterdaten" bearbeitet werden.

  3. Teleskopsteuerung für alle ASCOM-kompatiblen Teleskope. Das Teleskop kann von verschiedenen Planungsdokumenten aus direkt positioniert werden ("GOTO" ) und seine aktuelle Position am Himmel wird in Sternkarten angezeigt.

  4. Teleskope und Okulare können (ohne sie dauerhaft zu löschen) als "nicht verfügbar" markiert werden. Sie werden dann nicht mehr zur Auswahl in Planungsdokumenten angeboten und lenken bei der Planung nicht ab.

  5. Für Teleskope wird nun eine Bauart bzw. ein Teleskoptyp erfasst.

  6. Für die Grenzgrößen stellarer und flächiger Objekte können nun teleskopbezogene Korrekturwerte eingesetzt werden, was die Anpassung der Wahrnehmungsprognosen an das subjektive Empfinden des Benutzers ermöglicht.

  7. Nachbarobjekte werden nun für alle Objekte ermittelt und angezeigt, nicht nur für solche aus dem Messier- , NGC- oder IC-Katalog. Auf Wunsch können neu ermittelte Nachbarobjekte auch in der Datenbank abgelegt werden, was nachfolgende Zugriffe beschleunigt.

  8. E&T unterstützt nun das Planetariumsprogramm MegaStar in Version 5.0.

  9. E&T verzichtet nun auf die Benutzung der Registrierdatenbank von Windows und legt statt dessen alle Einstellungen in einer Ini-Datei ab. Damit lassen sich Einstellungen einer Installation problemlos durch Kopieren der Ini-Datei auf einen anderen Rechner übernehmen.

  • Objektfilter

  1. E&T kennt nun auch Doppelsterne, Quasare, Dunkelnebel und Objekte des Sonnensystems.

  2. Eine Liste mit Katalognamen erlaubt gezieltes Filtern nach Objekten in bestimmten Katalogen. Die Liste kann vom Anwender bearbeitet werden. 

  • Beobachtungsprojekt

  1. Neue Objekte können mit F2 erfasst werden.

  2. Beim Nachschlagen eines unbekannten Objektes wird nun die Neuerfassung angeboten.

  3. Die Ansteuerung ASCOM-kompatibler Teleskope ist unmittelbar aus dem Beobachtungsprojekt heraus möglich.

  • Beobachtungsplan/Objektinfo

  1. Neue Objekte können mit F2 erfasst werden.

  2. Bestehende Objektdaten können bearbeitet werden.

  3. Beim Nachschlagen eines unbekannten Objektes wird die Neuerfassung angeboten.

  4. Zu den Beobachtungsobjekten lassen sich Notizen und Dateiverweise anlegen.

  5. Beim HTML-Export eines Beobachtungsplans werden auf Wunsch auch in Dateiverweisen angegebene Bilder und Notizen eingebunden.

  6. Die Sterndarstellung in der Wahrnehmungssimulation benutzt nun den GSC-Sternkatalog und eine Darstellung der schwächeren Sterne in Graustufen. Dadurch wird eine ästhetisch ansprechendere und realistischere Simulation erzielt.

  7. Die Ansteuerung ASCOM-kompatibler Teleskope ist unmittelbar aus dem Beobachtungsplan heraus möglich.

  • Sternkarte

  1. Die Sternkarten benutzen nun den Guide Star Catalog mit mehr als 19 Millionen Sternen, was die erreichbare Grenzgröße in vielen Himmelsfeldern auf etwa 15. Größenklasse erhöht.

  2. Die Ansteuerung ASCOM-kompatibler Teleskope und die Positionsanzeige sind unmittelbar aus der Karte heraus möglich.

  3. Sternkarten bieten nun Stufen an, die Grenzgröße und Maßstab in benutzerdefinierbarer Weise koppeln. Damit wird Hinein- und Herauszoomen aus Karten entscheidend vereinfacht.

  4. Hinein- und Herauszoomen kann auch mit Hilfe des Bildlaufrades der Maus erfolgen.

  5. Die Karte zeigt bei Rotation und im Ausdruck einen Richtungsindikator an.

  6. Die Karte zeigt auf Wunsch die Grenzen der Sternbilder an.

  7. Die Karte zeigt auf Wunsch eine Skala für die Helligkeiten der verzeichneten Sterne an.

  8. Die Karte zeigt einen Maßstabs-Indikator an.

  9. Die Karte zeigt auf Wunsch das Gesichtsfeld einer Peilhilfe, eines Suchers oder eines Okulars an.

  10. Mehrere gleichzeitig geöffnete Sternkarten können auf Wunsch synchronisiert werden, wodurch die Verschiebung einer beliebigen Karte die Aktualisierung der anderen Karten bewirkt. Damit kann z.B. gleichzeitig eine Übersichtskarte zur Orientierung mit freiem Auge, ein Sucheranblick und eine Detailkarte für das Teleskop dargestellt werden.

  11. Beim Nachschlagen eines unbekannten Objekts wird die Neuerfassung angeboten.

  • Logbuch

  1. Zusätzlich zu den Einträgen für einzelne Beobachtungen verwaltet E&T nun auch Informationen zu Sitzungen, wodurch sich die Begleitumstände einer Beobachtungsnacht an einer Stelle beschreiben lassen. Die Zuordnung der Beobachtungen zu den Sitzungen erfolgt automatisch.

  2. In einem Logbucheintrag können nun Dateiverweise angegeben werden, was z.B. das "Anhängen" eigener Aufnahmen etc. ermöglicht.

  3. Zur genaueren Beschreibung einer Beobachtung wurde das Datenelement "Seeing" hinzugefügt.

  4. Noch unbekannte Beobachtungsobjekte können direkt vom Logbuch aus erfasst werden.

  5. Im Logbuchfilter werden Platzhalter ("Wildcards") im Objektnamen unterstützt.

  6. Das Logbuch und die Sitzungsdaten können in HTML exportiert werden. Der Logbuchexport verwendet XSLT, was kundigen Anwendern ermöglicht, sehr flexibel die Form und das Layout der Ausgabe zu beeinflussen. Neben HTML sind bei Bedarf auch andere Ausgabeformate realisierbar. Das beim Export  verwendete XML Schema wird mit E&T ausgeliefert und bietet damit eine ausreichende Dokumentation für eigene Exportlösungen.

  7. Beim HTML-Export des Logbuchs werden in den Dateiverweisen angegebene Bilder eingebunden.

Verbesserungen der Ergonomie:

  1. Beim Abspeichern von Dateien bietet E&T ein einstellbares Verzeichnis als Ausgangspunkt für die Bestimmung des Speicherortes an. Der selbe Mechanismus existiert bei der Auswahl von Dateien, die per Verweis von einem Katalogeintrag oder Logbucheintrag referenziert werden sollen.

  2. Ein Doppelklick auf eine Objektliste im Objektfilter oder Beobachtungsprojekt öffnet die Objektinfo.

  3. Falls im Objektfilter die Filtereinstellungen so gesetzt sind, dass gar keine Treffer erzielt würden oder bestimmte Objekttypen ausgeschlossen wären, erfolgt ein entsprechender Hinweis.

  4. In der Wahrnehmungssimulation behält E&T das zuletzt benutzte Okular auch beim Wechsel des Objektes bei.

  5. Die Objektliste im Beobachtungsplan erlaubt die Mehrfachauswahl zum Kopieren und Löschen.

  6. Sternkarten passen sich immer der Fenstergröße an. Die frühere Unterscheidung zwischen Druckseiten-Format ("WYSIWYG") und Fensterdarstellung wurde verworfen. Die Seitenansicht als Druckvorschau steht jederzeit (ohne Umschalten) zur Verfügung.

  7. Die Positionierung der Sternkarten kann nun präziser (in kleineren Schritten) erfolgen, wenn beim Bewegen der Karte mit den Pfeiltasten gleichzeitig die <Strg>-Taste gedrückt wird.

  8. Das Bereinigen der Sternkarte von eingezeichneten Objekten und der Aufruf des Dialogs "Beste Objekte finden..." erfolgt nun mit einem Druck der Eingabetaste. Ein weiterer Tastendruck löst den Suchvorgang aus. Damit kann nach der Verschiebung des Kartenausschnitts die Karte neu mit potentiell sichtbaren Objekten bevölkert werden, indem zweimal kurz nacheinander die Eingabetaste betätigt wird.

  9. Das Bevölkern der Karte mit potenziell sichtbaren Objekten kann nun auch automatisch erfolgen. Dazu kann im Dialog "Beste Objekte finden..." eine Wartezeit nach einer Kartenverschiebung eingestellt werden, nach der das Einzeichnen automatisch erfolgt. 

  10. Für die Darstellung der bereits beobachteten Objekte in einer Sternkarte gibt es nun einen Menüpunkt mit Häkchen.

  11. In den Objektlisten von Filter und Beobachtungsprojekt werden die Koordinaten der Objekte nun mit Maßeinheiten angegeben.

  12. Wird ein Objekt in ein Beobachtungsprojekt oder einen Beobachtungsplan eingefügt, dann wird der neu hinzugefügte (oder auch ein bereits bestehender) Listeneintrag markiert und in den sichtbaren Bereich der Liste verschoben.

  13. Das Logbuch kann nun auch vom Startdialog aus aufgerufen werden.

  14. Die Eingabehilfe wird nun etwas tiefer positioniert, wodurch die zum Einfügen von Objekten benutzten Schaltflächen nicht mehr verdeckt werden.

  15. Die Sternkarte verwendet einen geteilten Fensterbereich mit Parametern und Kartendarstellung. Das Layout der Teilung arbeitet nun so, dass der Parameterbereich entweder vollständig sichtbar oder komplett ausgeblendet ist. Diese Layoutregel kommt zur Anwendung, wenn der Trennbalken zwischen dem Parameterbereich und dem Kartenbild vom Benutzer mit der Maus gezogen wird.

  16. E&T bietet mit dem Kommando "Ansicht.Vollbild" einen Darstellungsmodus, bei dem Titelleiste, Hauptmenü und Randbereiche des Hauptfensters verschwinden. Dadurch erhalten die Dokumentenfenster den größtmöglichen Platz zur Darstellung, wovon besonders die Sternkarten profitieren. Zwischen dem Vollbildmodus und der normalen Darstellung kann jederzeit mit <F12> hin und her gewechselt werden.

Behobene Fehler:

  1. Datenfehler im Katalog wurden bereinigt.

  2. Beim Laden eines Beobachtungsplans wird die Objektreihenfolge korrekt wiederhergestellt.

  3. In der Sternkarte wurden Objektkonturen um 20% zu groß gezeichnet.

  4. Im Dialog "Beste Objekte finden..." wird der eingestellte Mindestwert der Kontrastreserve bei einem erneuten Aufruf korrekt wieder hergestellt.

  5. In der Wahrnehmungssimulation der Objektinfo werden Objekte mit unbekanntem Positionswinkel nun in Übereinstimmung mit der Sternkarte mit einem Positionswinkel von 90° dargestellt.

  6. Im Dialog "Dunkelheit" kam es nach mehrmaligem Einfügen der Grafik in die Zwischenablage zu einem fehlerhaften Bildaufbau.

  7. Die Funktion "Bearbeiten.Ausschneiden" in Beobachtungsprojekt und Beobachtungsplan arbeitet nun fehlerfrei.

  8. Spezielle Anpassungen für die Größe der Sternkarten unter Windows XP sind nicht mehr nötig.